Vor Ort bei den Vinzentinerinnen (von links): G+G-Autorin Silke Heller-Jung, Pflegedienstleiterin Emel Heimeshoff und die Qualitätsbeauftragte Maria Erdmann. Foto: Jürgen Schulzki
Editorial

Leicht gesagt

Nicht so sehr auf das Was, sondern auf das Wie kommt es in der Kommunikation häufig an. Das gilt im alltäg­lichen Leben. Das trifft auch zu, wenn es um gesundheitliche Fragen oder gar um schwerwiegende Erkrankungen geht. Hier sind vor allem Ärztin und Arzt gefragt, die aber häufig nicht entsprechend vorbereitet sind. Denn auch „Patientengespräche wollen gelernt sein“. Um was es dabei geht, zeigt G+G-Autorin Silke Jäger auf.

Ebenfalls auf Kommunikation setzen die Vinzentinerinnen zu Köln in ihren Altenpflegeeinrichtungen. Ihr Ziel: in Pflegesituationen durch Prävention Gewalt gegen Pflegebedürftige und auch gegen Pflegende zu verhindern. Davon sind gerade in der Demenzpflege Pflegekräfte häufiger betroffen. G+G-Autorin Silke Heller-Jung und Fotograf Jürgen Schulzki haben sich in der Bundesstadt Bonn vor Ort angeschaut, wie die Vinzentinerinnen „Mit Empathie gegen Aggression“ angehen.

Eine bessere Bezahlung gilt als einer der wichtigsten Faktoren, um den Pflegeberuf vor allem für junge Menschen attraktiver zu machen. Deshalb können Pflegeeinrichtungen seit September 2022 mit den Pflegekassen nur abrechnen, wenn die Gehälter ihrer Beschäftigten mindestens auf Tarifniveau liegen. Die Autorinnen Michaela Evans und Nadine-Michèle Szepan ziehen eine erste Bilanz, ob mit dieser ­Tariftreue die Pflegenden für ihre Leistungen tatsächlich „Über den Applaus hinaus“ entlohnt werden.

Porträt von Bernhard Hoffmann, Chefredakteur der G+G

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Bernhard Hoffmann, Chefredakteur