Marlena Wache (r.) vom Verein Acker­demia erläutert G+G-Redakteurin Änne Töpfer, was Kinder im Schulgarten über Lebensmittel lernen. Foto: Werner Krüper. Zum Beitrag ...
Editorial

Ungewissheiten

Alle blicken auf den Herbst, wenn auch mit unterschiedlichen Erwartungen. Viele fragen sich etwa, ob nach dem zweiten Corona-Sommer die Zahl der Neuinfektionen wieder steigt, wie hoch die Impfquote sein wird, unter welchen Bedingungen ungeimpfte Kinder nach den Sommerferien unterrichtet werden können – in den Schulen oder doch wieder im Homeschooling.

Viele beschäftigen sich auch mit dem im Herbst anstehenden Wechsel im Bundeskanzleramt. Die Frage ist, unter welcher Regierungskonstellation, mit welchen parlamentarischen Mehrheiten dieser Wechsel nach der Bundestagswahl am 26. September erfolgt. Doch unabhängig davon, wer die Nachfolge von Angela Merkel antreten wird, kommen auf das neue Parlament und die künftige Bundesregierung zahlreiche Aufgaben in der Gesundheits- und Pflegepolitik zu. Kai Senf umreißt im Titelthema das „Pflichtenheft für die Renovierung“ – verbunden mit den Erwartungen der AOK an die nächste Regierung.

Ganz andere, aber ebenfalls sehr konkrete Erwartungen an die nächsten Monate haben die Mädchen und Jungen der Klasse 2b der Grundschule Pestalozzistraße in Laatzen bei Hannover. Sie machen bei der „GemüseAckerdemie“ mit, einem Bildungsprogramm des Vereins „Ackerdemia“, und ernten demnächst, was sie in den vergangenen Wochen gesät haben. Meine Kollegin Änne Töpfer hat sich vor Ort angeschaut, wie die Kinder „Ackern statt büffeln“ und so viel über Lebensmittel und die Natur lernen.

Porträt von Bernhard Hoffmann, Chefredakteur der G+G

Ihr

Unterschrift Editorial
Bernhard Hoffmann, Chefredakteur