Knapp jeder zehnte Bürger in Deutschland fühlt sich einsam. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) gaben im Jahr 2017 9,5 Prozent der Befragten an, einsam zu sein. Im Jahr 2013 waren es noch 10,5 Prozent – eine Steigerung war also in den vier Jahren nicht zu verzeichnen. Dennoch handele es sich bei Einsamkeit um ein gravierendes gesellschaftliches Problem, betonten die Wissenschaftlerinnen Katrin Orth und Theresa Eyerund auf G+G-Anfrage. „Besorgniserregend ist die Entwicklung in den jüngeren Altersklassen: In der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen sind mehr Menschen einsamer geworden als bei den über 60-Jährigen“, sagte Orth. Bei den Jüngeren gaben 29 Prozent einen schlechteren Wert an als 2013. Ein Grund kann sein, dass in diesem Alter oft der Auszug aus dem Elternhaus oder ein Umzug stattfinden, eine Ausbildung oder ein Studium aufgenommen werden. Die weit verbreitete Einsamkeit ist auch ökonomisch relevant: „Zahlreiche Studien zeigen einen negativen Zusammenhang zwischen Gesundheits- und Leistungsindikatoren sowie Einsamkeit“, erläuterte Eyerund. Die Betroffenen wiesen meist eine höhere Anfälligkeit für physische und psychische Krankheiten auf.

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Der Eintritt in den Ruhestand beeinflusst je nach Erwerbsbiografie die Sterblichkeit positiv oder negativ. So sinkt bei Männern aus der unteren Hälfte der Einkommen, die mit 63 Jahren ihr Berufsleben beenden, die Sterblichkeit kurz nach der Verrentung um gut ein Prozent, wie das RWI-Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung ermittelte. Der Grund: Diese Männer kommen überwiegend aus Berufen mit manuellen Routinetätigkeiten und relativ geringem Verdienst. Viele dieser Jobs sind körperlich anstrengend oder mit Gefährdungen verbunden. Bei Männern und Frauen aus der oberen Hälfte der Einkommensverteilung, die mit 65 Jahren in Rente gehen, steigt die Sterblichkeit hingegen um zwei bis drei Prozent. „Gerade frühere Gutverdiener sind durch den Renteneintritt offenbar größeren Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Bei ihnen steht wahrscheinlich die soziale Isolation im Rentenalter im Vordergrund, weil sie mit der Berufstätigkeit auch Berufsprestige und soziale Netzwerke verlieren“, erläutert Autor Matthias Giesecke.

Wie verändert die Digitalisierung unsere Arbeitswelt und welche Anforderungen stellt dieser Prozess an Führungskräfte? Mit dieser Frage befasste sich ein Expertendialog zum Thema „Digital Leadership“ der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga), zu dem rund 30 Führungskräfte nach Berlin kamen. „Wir brauchen Partizipation, Kooperation und viel stärker Kommunikation. Wir müssen anders mit Themen umgehen. Das funktioniert nicht mehr mit den Führungsmodellen, die wir gelernt haben“, sagte Sven Franke, einer der beiden Hauptredner. Mit seiner Agentur CO:X begleitet er Betriebsräte und Unternehmensleitungen in diesen Veränderungsprozessen. „Netzwerke geben keine Rollen oder Hierarchien vor und dadurch verändert sich Führung“, ergänzte Professorin Dr. Andrea Belliger vom Institut für Kommunikation & Führung in Luzern.

Niedergelassene Ärzte haben in den vergangenen Jahren in allen Altersgruppen deutlich weniger Antibiotika verordnet. Einer Studie des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) zufolge wurden den GKV-Versicherten im Jahr 2010 noch 562 Verordnungen pro 1.000 Versicherte ausgestellt. 2018 waren es nur noch 446. Das ist ein Rückgang um insgesamt 21 Prozent. Besonders stark rückläufig (minus 41 Prozent) waren Verordnungen für Kinder und Jugendliche von null bis 14 Jahren. Bei Neugeborenen und bis zu einem Jahr alten Säuglingen wurde der deutlichste Rückgang beobachtet: Hier hat sich die Verordnungsrate von 630 Verschreibungen pro 1.000 Versicherte im Jahr 2010 auf 320 Verordnungen im Jahr 2018 fast halbiert.

Menschen, die an wiederkehrenden oder lang andauernden Depressionen leiden, können sich künftig in ein strukturiertes Behandlungsprogramm (DMP) einschreiben lassen. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat die Details zur inhaltlichen Ausgestaltung des neuen DMP beschlossen. Hierbei ging es um die Festlegung der Zielgruppe, die Therapieziele und -planung sowie Empfehlungen für die therapeutischen Maßnahmen. Patienten können an dem Programm teilnehmen, nachdem die Krankenkassen mit Ärztinnen und Ärzten beziehungsweise Krankenhäusern Verträge zur Umsetzung abgeschlossen haben. Das DMP richtet sich an Patienten mit chronischer Depression oder wiederholt auftretenden depressiven Episoden mittel- bis schwergradiger Ausprägung. Wenn andere psychische oder körperliche Erkrankungen zusätzlich vorhanden sind, ist dies kein Ausschlusskriterium. Mit dem DMP Depression gibt es nun neun strukturierte Behandlungsprogramme.

Rund 650.000 Menschen verfügten einer aktuellen Schätzung der BAG Wohnungslosenhilfe zufolge im Jahr 2017 nicht über eigene vier Wände. Ohne die wohnungslosen anerkannten Asylsuchenden betrug die Zahl der Menschen ohne Wohnung gut 275.000. 48.000 davon lebten ohne jede Unterkunft komplett auf der Straße. 70 Prozent waren alleinstehend. Der Anteil erwachsener Männer lag bei 73 Prozent.

In Berlin sind Jugendliche beim Erstkonsum von Cannabis mit durchschnittlich 14,6 Jahren besonders jung. Sie kommen damit 1,8 Jahre früher mit der Droge in Berührung als Jugendliche in anderen Teilen Deutschlands. Über ein Drittel (34 Prozent) der 1.725 von der Fachstelle für Suchtprävention des Landes Berlin befragten Schülerinnen und Schüler im Alter von zwölf bis 18 Jahren hat schon einmal Cannabis konsumiert.

Ein Verzeichnis auf der Internetseite des GKV-Spitzenverbandes hilft schwangeren Frauen und Wöchnerinnen bei der Hebammensuche. Bundesweit mehr als 18.000 freiberufliche Hebammen sind dort mit ihrer Telefonnummer beziehungsweise Mail-Adresse sowie ihrem Leistungsangebot aufgeführt. Basis hierfür sind die Daten aller dem Hebammenvertrag beigetretenen Hebammen.

Das Vertrauen der Patienten in ihre Ärzte ist offenbar hoch. So gaben in einer Befragung der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) 91 Prozent der Patienten an, ein gutes oder sehr gutes Vertrauensverhältnis zu ihrem behandelnden Arzt oder ihrer Ärztin zu haben. Insgesamt wurden 6.100 Versicherte befragt. Ein ähnliches Ergebnis hatte eine Erhebung des Arzt-Patienten-Portals jameda. Im Schnitt bewerteten hier Patienten das Vertrauensverhältnis zu ihrem Arzt auf einer Schulnotenskala von 1 bis 6 mit der Note 1,75. Das ist ein besserer Wert als in den zwei Jahren zuvor.

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Fast jeder dritte Deutsche (30 Prozent) kann sich vorstellen, das Angebot einer Online-Sprechstunde zu nutzen. Fünf Prozent haben dies sogar schon einmal getan, wie eine Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.005 Personen ab 16 Jahren ergab. Befragt nach den Vorteilen der Online-Sprechstunde nennen zwei von drei Internetnutzern (64 Prozent) die Tatsache, dass der Zugang zu weit entfernten Ärzten und insbesondere Fachärzten erleichtert wird. Mehr als jeder Zweite (53 Prozent) hebt hervor, dass die Wartezeit in der Praxis entfällt. 43 Prozent der Internetnutzer sehen einen der größten Vorteile darin, dass so keine Gefahr mehr besteht, sich im Wartezimmer bei anderen Patienten anzustecken. Jeder Dritte (34 Prozent) nennt die Tatsache, dass die Zeit für die Anfahrt zur Praxis entfällt. 33 Prozent heben hervor, so im Krankheitsfall nicht mehr zwingend das Haus verlassen zu müssen. Die Studie ergab auch, dass 38 Prozent der Befragten sich vorstellen können, ihre Termine online zu verein­baren – 26 Prozent tun dies bereits.

Zwischen armen und reichen Familien tut sich eine wachsende soziale Kluft auf. Dies zeigt eine Studie der Forschungsstelle des Paritätischen Gesamtverbandes, für die amtliche Daten ausgewertet wurden. Im Zehn-Jahres-Vergleich ging demnach die Schere zwischen den Haushaltseinkommen der ärmsten und der reichsten Familien weiter auseinander. Während der Konsum im Durchschnitt moderat und beim obersten Zehntel sogar spürbar zugenommen hat, mussten sich die ärmeren Familien weiter einschränken. Sie hätten real weniger Geld als noch vor zehn Jahren zur Verfügung gehabt, um ihren Kindern mehr als das physisch Notwendige zu finanzieren, schreibt der Paritätische. „Arme Kinder werden ärmer und immer weiter abgehängt“, erklärte Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider.  „Während die breite Mehrheit sich immer mehr leisten kann, sind arme Kinder zunehmend außen vor.“

Der Gesundheitsetat für 2020 soll leicht ansteigen. Wie aus dem Haushaltsentwurf für das kommende Jahr hervorgeht, sind im Bereich des Gesundheitsministeriums Ausgaben in Höhe von rund 15,33 Milliarden Euro vorgesehen. Das sind knapp 20 Millionen Euro mehr als in diesem Jahr. Der mit Abstand größte Ausgabenposten entfällt auf den Bundeszuschuss an den Gesundheitsfonds, der seit 2017 bei 14,5 Milliarden Euro festgeschrieben ist. Die Pflegeversorgung bildet erneut einen Schwerpunkt: 80,3 Millionen Euro stehen vor allem für die Förderung privater Pflegezusatzversicherungen sowie eine bessere Pflegeversorgung zur Verfügung, ein Plus von rund 2,6 Millionen Euro im Vergleich zum Etat 2019. Auf Prävention und Gesundheitsverbände entfallen 63,5 Millionen Euro – das sind fünf Millionen Euro mehr.

Im Jahr 2018 wurden in Deutschland 36.400 im Ausland erworbene berufliche Abschlüsse anerkannt. Laut Statistischem Bundesamt waren das 20 Prozent mehr als im Vorjahr (30.200). Die mit Abstand häufigsten Anerkennungen waren wie in den Vorjahren in medizinischen Gesundheitsberufen zu verzeichnen: 61 Prozent der Anerkennungen (22.300) stammten 2018 aus dieser Berufsgruppe (2017: 58 Prozent). 10.400 bezogen sich auf Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger sowie 7.200 auf Ärztinnen und Ärzte. Die Ausbildungsstaaten mit den häufigsten anerkannten Abschlüssen waren Syrien (4.800), Bosnien und Herzegowina (3.000), Serbien (2.100) und Polen (2.000).

Menschen, die auf dem Land leben, sind stärker von Übergewicht betroffen als die Bewohner von Städten. Dies ist das Ergebnis einer Studie zum Body-Mass-Index (BMI), die das Wissenschaftsmagazin „Nature“ veröffentlicht hat. Insgesamt wurde anhand der Daten von mehr als 112 Millionen Erwachsenen die weltweite Entwicklung des BMI zwischen 1985 und 2017 in ländlichen und urbanen Gebieten in 200 Ländern untersucht. Ging man bisher davon aus, dass der weltweite Anstieg übergewichtiger Menschen mit der Zunahme der Stadtbevölkerung zusammenhängt, zeigen die Ergebnisse das Gegenteil auf.

Mehr als zwei Drittel aller Schulkinder haben regelmäßig Kopfschmerzen. Dies ist das Ergebnis einer Studie der TU Dresden, die die Zeitschrift der internationalen Kopfschmerzgesellschaft („Cephalalgia“) veröffentlicht hat. Befragt wurden 5.419 Schülerinnen und Schüler zwischen März 2015 und März 2016, die in Dresden eine Grund- oder weiterführende Schule besuchten. Von ihnen beantworteten 2.706 den Fragebogen. Nur knapp 32 Prozent gaben an, gar nicht unter Kopfschmerzen zu leiden, fast 37 Prozent hatten einmal pro Monat Kopfschmerzen, fast 32 Prozent sogar mehr als zweimal im Monat. Auffällig ist der Deutschen Gesellschaft für Neurologie zufolge, dass die Kopfschmerzhäufigkeit mit der Schulform variiert: In Grundschulen hatten fast 64 Prozent der Schüler regelmäßig Kopfschmerzen, in den Gymnasien fast 68 Prozent und in den weiterführenden Regelschulen nahezu 80 Prozent. Mädchen waren häufiger betroffen als Jungen.

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Eine Ärztin im Business­kostüm, ein Arzt in Shorts? Für die meisten Menschen passt das nicht zum Bild des Mediziners. In einer Studie untersuchte ein Forscherteam am Universitätsspital Zürich, welche Kleidung von Ärzten bei den Patienten am besten ankommt. Im Vergleich der verschiedenen Outfits war die Kombination aus einem weißen Oberteil und traditionellem Arztkittel die bevorzugte Variante der 834 Teilnehmer. Dieses Outfit schnitt über alle Kategorien „Vertrauen“, „Zugänglichkeit“, „Fürsorglichkeit“ und „Fachkompetenz“ am besten ab. Auch bei der Frage, welche Kleidung Ärzte im Krankenhaus generell tragen sollten, war Weiß unbestritten – je nach Einsatzgebiet sind Kittel oder weiße Oberteile akzeptiert. Mehr als ein Drittel der Teilnehmer gab an, dass das Erscheinungsbild ihres Arztes wichtig für sie sei. Ein Viertel war der Meinung, dass die Kleidung auch ihr Urteil über die Behandlung beeinflusst.

Pflegende Angehörige nutzen äußerst selten das von der Bundesregierung angebotene zinslose Darlehen. Seit 2015 waren es nur 921 Menschen, wie aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervorgeht. 2018 gab der Bund für Pflegedarlehen knapp 747.000 Euro aus. Bis zum 1. Juli dieses Jahres seien etwa 391.000 Euro geflossen. 562 Frauen und 359 Männer nahmen ein Darlehen in Anspruch. Familienangehörige haben einen Rechtsanspruch auf eine zehntägige Auszeit, in der die Pflegeversicherung ein Unterstützungsgeld zahlt, sowie eine bis zu sechsmonatige Freistellung von der Arbeit. Seit 2015 können sie zur Finanzierung der Pflegezeit auch ein zinsloses Darlehen beantragen.

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der GKV-Spitzenverband haben sich auf höhere Honorare für die Mediziner im nächsten Jahr verständigt. Der Orientierungswert, auf dessen Grundlage die Preise für alle vertragsärztlichen und -psychotherapeutischen Leistungen berechnet werden, steigt zum 1. Januar um 1,52 Prozent. Das entspricht nach Angaben beider Organisationen einem Volumen von 565 Millionen Euro. Im Bereich „Humangenetik“ werden „ärztliche Beurteilungs- und Beratungsleistungen“ zudem ab kommendem Jahr extrabudgetär vergütet. GKV-Spitzenverband und KBV haben zudem vereinbart, Videosprechstunden finanziell zu fördern. Die Einigung zur Anpassung der Preise stärke die ambulante Versorgung und sei damit gut für Patienten und Ärzte, sagte Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes. Die Selbstverwaltung sei der Ort für solche partnerschaftlichen Entscheidungen. KBV-Vorstandschef Andreas Gassen verwies darauf, dass die Forderungen anfangs sehr weit auseinander gelegen hätten. „Die gemeinsame Selbstverwaltung hat ihre Funktionsfähigkeit unter Beweis gestellt“, sagte er.

Toller Urlaub, süße Kinder, fantastisches Essen, super Party und genug Geld: In sozialen Netzwerken zeigen in der Regel alle ihr Leben von der Sonnenseite. Wer sich hier umschaut, bei dem kann das Selbstwertgefühl leicht leiden, weil vermeintlich alle besser sind als man selbst. Vor allem Menschen, die Facebook & Co nur passiv nutzen und dazu neigen, sich mit anderen zu vergleichen, stehen in Gefahr, depressive Symptome zu entwickeln. Dies hat ein Team der Psychologie der Ruhr-Universität Bochum um Dr. Philipp Ozimek herausgefunden. Dazu wurden eine experimentelle Studie und zwei Fragebogenstudien mit mehr als 800 Personen eingesetzt. Es habe sich gezeigt, dass die Konfrontation mit sozialen Informationen im Internet, die selektiv und nur positiv und vorteilhaft seien, zu einem geringeren Selbstwertgefühl führten, was eine Gefahrenquelle für Depressionen sei, berichtete Ozimek.

Noch nie zuvor waren weltweit mehr Menschen 100 Jahre oder älter. Im Jahr 2019 ist nach Angaben des Statistischen Bundesamts ihre Zahl auf den Höchstwert von 533.000 Personen gestiegen. Ihre Anzahl hat sich seit der Jahrtausendwende damit fast vervierfacht. Im Jahr 2000 umfasste die Altersgruppe ab 100 Jahren weltweit noch rund 151.000 Personen. Kamen im Jahr 2000 im Durchschnitt auf eine Million Einwohner 25 Personen, die 100 oder älter waren, so sind es jetzt 69. Bei knapp 80 Prozent handelt es sich um Frauen. Die Schätzdaten stammen aus den World Population Prospects der Vereinten Nationen.

Im Juni vergangenen Jahres gab es laut  Bundesagentur für Arbeit (BA) in der Berufsgruppe „Gesundheits- und Krankenpflege, Rettungsdienst und Geburtshilfe“ rund 1,06 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. 601.000 (56,5 Prozent) waren in Vollzeit tätig und 463.000 in Teilzeit. Hinzu kommen 583.000 Beschäftigte in der Altenpflege.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet ein neues Portal zur Vermeidung von Übergewicht an. Eltern und Fachkräfte erhalten dort wissenschaftlich fundierte Infos und Empfehlungen, wie sie Kinder und Jugendliche unterstützen können, ihr Bewegungs-, Ess- und Trinkverhalten zu verbessern.