Ein Garten für die Seele
Hede Schröer ist Soziotherapeutin. Sie hilft schwer und chronisch psychisch kranken Menschen, sich in der Welt zurechtzufinden. Und macht ihnen ein besonderes Angebot: einen „Garten ohne Sorgen“, in dem sie pflanzen, gießen und ernten dürfen. Von Ralf Ruhl (Text) und Peter Heller (Fotos)
Es ist Sommer. Die Quecksilbersäule knabbert an der 30-Grad-Marke. Ein sanfter Hauch von Jasmin schwebt in der Luft. Und neben dem Summen der Insekten hört man das leichte Rauschen des Verkehrs auf der Ausfallstraße Richtung Süden. Ein Idyll in der Natur ist das nicht. Sondern ein klassischer Schrebergarten in einer Kolonie in Göttingen. Hede Schröer hat ihn vor etwa zwei Jahren gepachtet. In einer Nachbarschaft, in der man sich über den Zaun hinweg grüßt und das Wachstum der Sträucher und die Trockenheit der Saison bespricht. Ein Garten mit Blumen, altem Obstbaumbewuchs, Rasenfläche und Grabeland.
Selbstwirksamkeit erleben.
Mit Anja, Monika und Mira hat sie im Frühling Hochbeete angelegt. Jetzt jäten sie gemeinsam und freuen sich am Duft von Rosmarin, Minze und Thymian. Ein ganz normaler Nachmittag in der Schrebergartenkolonie. Und doch nicht ganz normal, denn die drei Frauen sind psychisch krank, seit vielen Jahren. Alle haben mehrere Klinikaufenthalte hinter sich. „Hier haben sie einen Ort, an dem sie einfach das tun können, was alle anderen hier auch tun, ohne dass es sich um ihre Krankheit oder ihre Probleme dreht“, sagt Schröer. Denn sonst sind psychisch Kranke in der Klinik, beim Arzt, der Therapeutin oder in der Selbsthilfegruppe zusammen. „Ich wollte Menschen die Möglichkeit geben, ein Hobby zu entwickeln, über andere Dinge nachzudenken und neue Gesprächsthemen zu finden, in der Gemeinschaft etwas entstehen und wachsen zu lassen und letztendlich auch die Verantwortung für das Gedeihen der Pflanzen zu übernehmen. So erleben sie Selbstwirksamkeit, entdecken Ressourcen und Teamarbeit neu“, erzählt Schröer.
Jeder, der Interesse hat, bekommt einen Schlüssel und kann den Garten für sich nutzen. Einzig das Reden über psychische Probleme oder Krankheiten ist unerwünscht. So kann gelernt werden, den Blick auf sich selbst und das eigene Leben zu ändern. Die Gartennachbarn wissen übrigens nichts von diesem besonderen Arrangement. Sie sehen, dass da immer mal andere Nutzer kommen, mal gesprächig, mal still – also völlig normal.
Klinikaufenthalte verhindern oder verkürzen.
Vor einem Jahr feierte Hede Schröer ihren siebzigsten Geburtstag. Ihr Alter sieht man ihr nicht an – sie sprüht vor Energie, in jedem ihrer Worte ist ihr Engagement spürbar. „Wir haben es mit Menschen zu tun, nicht mit Objekten der Medizin oder Aktenordnern der Bürokratie“, verdeutlicht sie ihr Credo. „Psychisch Kranke haben die gleichen Bedürfnisse wie alle anderen Menschen. Sie haben aber aufgrund ihrer Krankheit nicht die gleichen Möglichkeiten, sich selbst darum zu kümmern, dass sie bekommen, was sie brauchen.“ 1978 begann sie als Sozialpädagogin in der psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen, bildete sich fort in Traumaberatung, Suchttherapie und Hypnose, legte die Prüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie ab und erhielt 2009 die Anerkennung zur Soziotherapeutin durch die Krankenkassen. Anfangs arbeitete sie nebenberuflich in eigener Praxis, seit 2015 hauptberuflich als Soziotherapeutin. Und konnte endlich ihren Traum vom gemeinsam mit Patienten bewirtschafteten Garten verwirklichen.
Aber was ist eigentlich Soziotherapie? Das steht seit dem Jahr 2000 im Sozialgesetzbuch V (Paragraf 37a). Wie sie verordnet, angewandt und was sie bewirken soll, ist in der „Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Durchführung von Soziotherapie in der vertragsärztlichen Versorgung“ von 2017 festgeschrieben. Die Richtlinie folgt dabei der Erkenntnis, dass schwer psychisch Kranke häufig nicht in der Lage sind, Leistungen, auf die sie Anspruch haben, selbstständig zu beantragen. Soziotherapie soll dabei „durch Motivierungsarbeit und strukturelle Trainingsmaßnahmen“ helfen, die erforderlichen therapeutischen Behandlungen zu akzeptieren. „Sie ist koordinierende und begleitende Unterstützung und Handlungsanleitung für schwer psychisch Kranke auf der Grundlage von definierten Therapiezielen.“
Es geht dabei sowohl um soziale Reintegration nach einem Klinikaufenthalt als auch um ambulante Versorgung. Erklärtes Ziel ist es, weitere Einweisungen in stationäre Einrichtungen zu vermeiden oder zumindest deren Dauer zu verkürzen. Die Ressourcen der Patienten sollen aktiviert werden und sie sollen möglichst von fremder Hilfe unabhängig werden. Soziotherapie ist also kein eigenständiges psychotherapeutisches Konzept, sondern sie soll vor allem im Alltag unterstützen und an „angemessene Angebote im ambulanten Bereich“ heranführen.
Im Sinne der Patienten aktiv.
Michael Hibler, seit 2019 Vorsitzender des Berufsverbands der Soziotherapeuten, sieht hier einen großen Vorteil für die Patienten: „Sie haben einen Ansprechpartner, der sie begleitet – mit der Betonung auf einen. Und zwar über einen längeren Zeitraum.“
Das ist Monika besonders wichtig. Die 61-Jährige kennt Hede Schröer seit mehreren Jahren. Nach einem Autounfall wurde sie in die psychiatrische Klinik eingewiesen. Eine schwere Depression in Folge des Unfalltraumas wurde diagnostiziert. Stockend berichtet sie, dass ihre Gedanken immer um diesen Moment gekreist hätten. „Auf etwas anderes konnte ich mich kaum konzentrieren. Noch nicht einmal auf meinen Rentenantrag.“ Bereits in der Klinik führte sie mit der Soziotherapeutin mehrere Gespräche, konnte so Vertrauen aufbauen. Es wurde ihr klar, dass sie Schwierigkeiten hat, sich abzugrenzen und gegenüber vermeintlich stärkeren Menschen zu bestehen.
Jeder, der Interesse hat, bekommt einen Schlüssel und kann den Garten für sich nutzen.
Mit Hede Schröer als Vertrauensperson konnte sie endlich ihren Rentenantrag ausfüllen. Auch Bankangelegenheiten oder Schreiben an Vermieter oder Ämter erledigen sie gemeinsam. „Da soll ich dann irgendeine Unterschrift leisten und weiß gar nicht, wofür“, sagt Monika. Schröer ergänzt: „Oft sind Klienten bei Behördenterminen so aufgeregt, dass sie gar nicht verstehen, was dort passiert.“ Dann muss sie vor Ort im Sinne der Patienten aktiv werden und später im persönlichen Gespräch klären, was genau in Papieren und Verträgen steht. Außerdem seien Bescheide oft fehlerhaft. „Da blicken viele Klienten nicht durch, verzichten aus Scham oder weil sie keinen Ärger haben wollen auf ihnen zustehende Zahlungen.“
Anspruch auf 120 Stunden Soziotherapie in drei Jahren.
Monika hat mit Schröers Hilfe ein großes persönliches Projekt ausgearbeitet, das sie in diesem Jahr angehen will: Sie will umziehen, raus aus dem unpersönlichen und hellhörigen Wohnblock. Hierfür wird sie noch länger Unterstützung brauchen. Dabei denkt sie nicht nur an die praktische Organisation, sondern auch an die Stärkung des Selbstbewusstseins: „Dass ich das alles schaffe, Schritt für Schritt, mich nicht dauernd überfordere, dafür brauche ich noch länger Gespräche.“
Soziotherapie wird für bis zu 120 Stunden innerhalb von drei Jahren gewährt. Nach Ablauf können gesetzlich Versicherte einen neuen Antrag stellen. „Wenn der Bedarf festgestellt ist, darf das auch nicht verwehrt werden“, so Verbandschef Hibler. Es gebe entsprechende Urteile des Bundessozialgerichts. Hede Schröer wünscht sich für die Zukunft, dass in Einzelfällen von der Drei-Jahres-Regel abgewichen werden kann. „Sonst kann es dazu kommen, dass Patienten unversorgt bleiben, bis ein neuer Antrag gestellt werden kann.“
Soziotherapie ist Teil des Genesungsprozesses.
Das größte Plus der Soziotherapie sieht Hibler in der „spontanen Reaktionsmöglichkeit. Wenn der Arzt es verordnet hat, kann man sofort anfangen. Für die Patienten ist das ein großer Vorteil.“ Demgegenüber müsse Betreuung nach dem Teilhabegesetz im Hilfeplanverfahren langfristig beantragt werden – mit Gutachten und entsprechenden Wartezeiten, da verschiedene Behörden und Kostenträger beteiligt sind. „Im Dreieck Patient – Arzt – Soziotherapeut gibt es so gut wie nie Schwierigkeiten“, sagt Hibler. „Denn die Soziotherapie ist ein wichtiger Teil des Genesungsprozesses. Die Ärzte können sich viel stärker darauf verlassen, dass Medikamente eingenommen und verordnete ärztliche und therapeutische Maßnahmen umgesetzt werden.“ Ähnliches gilt für die Kooperation mit Psychotherapeuten. Auch sie können grundsätzlich davon ausgehen, dass das, was sie mit den Patienten besprächen, auch umgesetzt werde. „So dicht wie die Soziotherapie arbeitet niemand mit Medizin und Psychotherapie zusammen“, meint Hibler.
Den Bekanntheitsgrad erhöhen.
Und wie wird man Soziotherapeut? Timo Pape ist im Unternehmensbereich Pflege der AOK Niedersachsen zuständig für die Zulassung der Soziotherapeuten und prüft die vertraglichen Voraussetzungen. „Die Zahl der Anträge hält sich in Grenzen“, meint er. Das liege vor allem an den Voraussetzungen. „Bewerber müssen in Niedersachsen sozialpädagogische oder psychiatrische Berufspraxis im klinisch-psychiatrischen wie im ambulanten Bereich nachweisen. Diese Voraussetzung erfüllt nur ein kleiner Personenkreis.“ Das Zulassungsverfahren dauert mehrere Monate. Neben dem polizeilichen Führungszeugnis werden Nachweise über Berufsausbildung und -erfahrung benötigt, über vorhandene Versicherungen, ebenso der Mietvertrag für die Praxisräume. Bei Ärzten sei die Soziotherapie nicht so bekannt, sagt Pape. Auch hier liege ein Grund für die geringe Zahl der Therapeuten. Denn Ärzte benötigen für die Verordnung von Soziotherapie eine Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung. Dazu müssen sie Einrichtungen angeben, mit denen sie kooperieren, wie beispielsweise ein gemeindepsychiatrischer Verbund oder vergleichbare Versorgungsstrukturen. „Da werden sie nur aktiv, wenn sie genügend Patienten haben, für die sie dort einen Nutzen sehen. Und wenn das Angebot für die Patienten schnell erreichbar ist“, sagt Pape.
Spaziergang statt Praxisraum.
Hier beißt sich die Katze in den Schwanz: Was nicht nachgefragt wird, wird nicht verordnet. Und was nicht verordnet wird, weil die Struktur nicht vorhanden ist, dafür gibt es keine Nachfrage. Und keinen Nachweis des Bedarfs. Schlimmstenfalls zum Nachteil der Patienten. Für Hede Schröer bedeutet das, dass sie teilweise über 45 Minuten Anfahrtswege zu Klienten hat. Für Hin- und Rückfahrt erhält sie einen Betrag von unter fünf Euro, „egal, wie weit das ist“. Den Aufwand sieht sie damit nicht annähernd ausgeglichen. Aber sie will nicht „Menschen ohne Betreuung lassen, bloß weil sie in einer unterversorgten Region leben“.
Hede Schröer ist Soziotherapeutin mit Leib und Seele. „Weil ich mit den Methoden sehr unabhängig bin, sofort umsetzen kann, wenn ich sehe, dass ein Patient auf eine Intervention anspricht.“ Mit Maria, einer Klientin, die klaustrophobische Tendenzen hat, arbeitet sie nicht in ihren Praxisräumen. Sondern geht mit ihr spazieren. Maria hat das Gefühl, ständig angeschaut zu werden. „Eine Reaktion auf ein frühes Trauma, das durch sexuellen Missbrauch und Gewalt verursacht wurde“, sagt Schröer. Behutsam lenkt sie bei einer Runde um den Kiessee das Gespräch auf ihre Art zu gehen. „Denn das ist auffällig, das ist der Grund, warum tatsächlich Menschen hinschauen.“ Maria reagiert zunächst erschreckt, weiß nicht, was sie tun, wie sie das ändern soll. Also übt Schröer mit ihr das Gehen. Der Erfolg ist verblüffend. Zum einen tut Maria eine raumgreifende Bewegung gut. Und sie kann das Gelernte direkt in ihren Alltag übernehmen. In der nächsten Stunde mit der Soziotherapeutin berichtet sie, dass sie kaum noch angestarrt wird.
Zuversicht gewinnen.
Im Garten sitzen die drei Frauen bei einer Tasse Kaffee zusammen und besprechen, wer wann die Pflanzen gießen kann. Und erzählen einfach. Anja ist stolz darauf, dass sie es schafft, inzwischen fast alle Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Mia freut sich darauf, dass sie in ein paar Wochen mit ihrem Sohn Himbeeren pflücken kann. Monika schaut noch ein wenig weiter in die Zukunft. „Ich freue mich auf den Herbst. Dann graben wir die Kartoffeln aus. Und ich kann endlich wieder richtigen Kartoffelbrei machen. Vielleicht schon in meiner neuen Wohnung.“ Hede Schröer lächelt – und ist etwas überrascht: „So viele kleine positive Schritte in die Zukunft – das macht mich schon stolz auf meine Gartenrunde.“
Die Namen der Patientinnen wurden geändert. Die Begegnung im Garten hat 2019 stattgefunden – vor den Corona-bedingten Einschränkungen.
Die Corona-Pandemie trifft Menschen mit psychischen Erkrankungen in besonderem Maße. Sie können sich schlechter auf Krisen einstellen und haben meist weniger soziale Unterstützung, berichtet Psychiaterin Elisabeth Schramm im Interview mit Taina Ebert-Rall, Redakteurin im KomPart-Verlag.
Frau Professorin Schramm, wie wirken sich die Corona-bedingten Einschränkungen auf die seelische Gesundheit aus?
Elisabeth Schramm: Noch wissen wir zu wenig darüber, wie sich die Krise auf die psychische Gesundheit bisher gesunder Menschen auswirkt oder was sie für den Verlauf bestehender psychischer Erkrankungen bedeutet. Studien aus früheren Pandemien wie SARS oder Ebola weisen aber darauf hin, dass sich das Risiko für Angststörungen und Depression durch eine soziale Isolation erhöht. Stressquellen neben der Isolation sind zum Beispiel Angst vor einer Infektion, vor finanziellen Verlusten und allgemeine Versorgungssorgen. Wir wissen aus Wuhan, dass fast die Hälfte von Anrufern bei einem psychologischen Dienst über Angstzustände, Schlafprobleme, somatoforme Symptome, depressive Symptome und über Einsamkeit oder Unruhe geklagt haben. Auch über körperliche Beschwerden wie Herzklopfen, Atemnot oder Engegefühl in der Brust wurde berichtet. In Deutschland klagen Anrufer bei der Telefonseelsorge über ähnliche Symptome. Seit Beginn der Corona-Krise haben sich die Anrufe dort in etwa verdoppelt.
Prof. Dr. Elisabeth Schramm ist Sektionsleiterin in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikum Freiburg. Sie hat den Familiencoach Depression mit ihrem Team entwickelt.
Wer ist von der Corona-Krise besonders betroffen?
Schramm: Zum Beispiel Menschen, die allein und isoliert sind, und Menschen mit psychischen Vorerkrankungen. Letztere sind anfälliger für Stressoren, können sich schlechter auf Krisen einstellen und haben meist weniger soziale Unterstützung. Depressions-Patienten nehmen Negatives vergrößert wahr. Besonders schlimm ist der Wegfall von psychosozialen und gesundheitlichen Angeboten. Tägliche Routinen können so nicht mehr eingehalten werden. So etwas trifft vor allem Ältere. Retrospektive Studien aus 2003 zeigen eine Zunahme der Suizidraten bei älteren Menschen während der SARS-Epidemie.
Wie wirken sich die Belastungen auf die Angehörigen von Menschen mit Depressionen aus?
Schramm: Wir bieten in einer aktuellen Studie über Altersdepressionen telefonische Beratung an. Hier haben sich viele Angehörige von Menschen ab 75 Jahren gemeldet, die verzweifelt und überfordert sind und ihre Mutter oder ihren Vater für die Studie anmelden möchten. In den Gesprächen geht es momentan meist um die Angst vor dem Virus, um Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Einsamkeit und finanzielle Ängste.
Wie hilft der Familiencoach Depression in dieser Situation?
Schramm: Das Online-Angebot bietet allen Interessierten in Zeiten der Kontaktbeschränkungen niedrigschwellige Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags mit einem depressiv erkrankten Angehörigen. Für Angehörige, die bei der AOK versichert sind, bieten wir im Rahmen des Familiencoachs Depression auch regelmäßig Live-Chats an.
Was können Hausärzte tun, um angemessen auf Sorgen und psychische Belastungen ihrer Patienten zu reagieren?
Schramm: Sie können ihre Patienten ermutigen, Onlineangebote wie den Familiencoach zu nutzen, auch Videosprechstunden oder Angebote für telefonische Sprechstunden anzunehmen. Nach meiner Erfahrung sind die jüngeren Älteren, also Menschen bis zum Alter von 70 Jahren, am Rechner noch fit. Ab 75 bevorzugen die meisten für die Sprechstunde aber das Telefon, weil sie damit vertraut sind.