Als deutschlandweit erste gesetzliche Krankenkasse schließt sich die AOK Baden-Württemberg verbindlich dem Ziel der Vereinten Nationen an, die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen. „Mit den Temperaturen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der übernächste unsichtbare Feind nicht mehr Corona oder Influenza heißt, sondern Hitze“, sagte der Vorstandsvorsitzende Johannes Bauernfeind anlässlich des Beitritts seines Unternehmens zum Klimabündnis des Landes Baden-Württemberg. Als größte Krankenkasse im Land sehe man sich in der Verantwortung, die mit dem Klimawandel verbundene gesundheitliche Herausforderung aktiv anzunehmen. Um ihren Beitrag zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels zu leisten, will die AOK ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 um fast 40 Prozent im Vergleich zu 2019 senken. „Parallel arbeiten wir intensiv daran, die Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger für den Umgang mit steigenden Temperaturen fit zu machen“, so Bauernfeind. Wer etwa in einem der Ernährungskurse der AOK ausgewogene Essgewohnheiten erlerne und beibehalte, stärke damit auch die Hitze-Resilienz des eigenen Körpers.
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