Mutig in die Zukunft
Das macht Mut und Spaß! Junge Leute aus dem Gesundheitswesen, die Ideen haben und mitgestalten wollen.“ Das twitterte Jana Aulenkamp nach der G+G-Diskussion, zu der wir neben der jungen Medizinerin drei weitere Nachwuchskräfte aus dem Gesundheitswesen in die Redaktion eingeladen hatten.
Aulenkamp vertrat dabei mit Raphael Kunisch die Seite der Medizin, Nina Klein und Alexander Jorde schilderten die Perspektive der Gesundheits- und Krankenpflege. Diesen Tweet haben wir umgehend und gerne bestätigt, denn auch uns hat diese Runde viel Spaß gemacht und ermutigt: Vier junge Leute, die deutlich machen, dass es ein „Alles bleibt so wie es ist“ im Gesundheitswesen mit ihrer Generation nicht geben darf und wird. Junge Profis, die sich bei der Arbeit und auf der politischen Bühne für ihre Ziele einsetzen bei Themen von Arbeitsbelastung und Personalnot über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bis zu Finanzierungsfragen, gesellschaftlicher Anerkennung und Landarztquote. Einer Meinung sind Aulenkamp, Klein, Jorde und Kunisch auch dabei, dass Pflegefachkräfte und Mediziner in Zukunft stärker zusammenarbeiten müssen als bisher – und dass das gemeinsame Lernen in der Ausbildung zum Standard werden sollte.
Wie nötig die „interprofessionelle Bildungsarbeit und kooperative Praxis“ für mehr Qualität und Sicherheit in der Versorgung sind, untermauern Michael Ewers und Doreen Herinek in ihrem Beitrag. Ein Thema, zu dem auch der Deutsche Pflegetag Mitte März neue Impulse verspricht.