Zu dem von der AOK unterstützten Bildungsprogramm „GemüseAckerdemie“ konnte jetzt die 1.000. Schule begrüßt werden. Bundesagrar- und Ernährungsminister Cem Özdemir und die Chefin des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, brachten dazu mit den Schülerinnen und Schülern der Schule am Regenweiher in Berlin-Neukölln junge Pflanzen in die Erde. Viele Kinder ernährten sich zu ungesund, was zu Übergewicht und späteren Erkrankungen führe, sagte Özdemir. „Wer mit der GemüseAckerdemie seine eigene Möhre gepflanzt, gehegt und gepflegt hat, dem schmeckt die auch“, so der Grünen-Politiker. Außerdem komme man wohl nicht auf die Idee, diese Karotte in den Müll zu werfen. Reimann sagte, im Rahmen ihres Präventionsauftrags sei es der AOK ein großes Anliegen, Kinder und Jugendliche für gesunde Ernährung zu sensibilisieren. Die AOK fördert das vielfach ausgezeichnete Programm des Vereins „Acker e.V.“ bereits seit 2017 und ermöglicht dadurch bundesweit 478 Schulen einen eigenen Acker. Weitere Spender in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterstützen das von dem Sozialunternehmer Dr. Christoph Schmitz gegründete Projekt.