Die Digitalisierung macht auch vor der Pflege nicht halt. Pflegekräfte sollten sich daher mit digitalen Werkzeugen auseinandersetzen. Das Lehrbuch bietet Auszubildenden aller Pflegeberufe und Studierenden der Pflegewissenschaft, des -managements und der -pädagogik ohne spezielle Vorkenntnisse das notwendige Wissen, um digitale Werkzeuge sinnvoll und sachgerecht zu nutzen und die Digitalisierung in den Einrichtungen voranzutreiben. Es liefert notwendiges Basiswissen zu digitalen Informations- und Ordnungssystemen sowie assistierenden Technologien. Es stellt Konzepte, Methoden und Anwendungen vor. Mit einer fiktiven Klinikpatientin, deren Versorgungsepisoden sich wie ein roter Faden durch das Buch ziehen, gelingt es den Autoren, den direkten Bezug der behandelten Themen zum pflegerischen Alltag herzustellen. Tabellen, Abbildungen und Aufzählungen veranschaulichen die Inhalte. Wie es sich für ein gutes Lehrbuch gehört, sind jedem Kapitel Lernziele vorangestellt, Merksätze und Definitionen übersichtlich in Kästen aufgeführt und Übungsaufgaben mit Lösungen formuliert. Vertiefende Aufgaben mit Praxisbezug laden zum Nachdenken und zur Diskussion ein. Ein umfangreiches Glossar erläutert kurz und knapp notwendige Fachbegriffe und ermöglicht ein schnelles Nachschlagen.
Ursula Hübner, Elske Ammenwerth, Björn Sellemann (Hrsg.): Informationsverarbeitung in der Pflege. 194 Seiten. 39 Euro. Verlag Kohlhammer, Stuttgart.